Kreative Verarbeitung von Stoffresten und ausgedienten Palettenschnüren zu Wandbildern



GESCHÄFTSIDEE

Eintauchen in die Welt der Farben, Muster, Drucke, die Haptik der unterschiedlichen Stoffarten spüren, das ist meine Welt.
Die Herangehensweise ist anders als üblich. Üblich wäre, mit einem bestimmten Motiv im Kopf auf Einkaufstour zu gehen und von ausgesuchten Ballen aus Baumwollstoffen die gewünschten Zentimeter/Meter abschneiden zu lassen. Ich arbeite aber bevorzugt mit Material, das andere als wertlos ansehen und in die Tonne werfen, z. Bsp. Abfall bei der Konfektion von Tischdecken/Vorhängen. Auch bei der Herstellung der Stoffe gibt es immer Ausschuss. Ich konnte mehrere Quellen erschließen, aus denen ich interessante, hochwertige Stoffreste erhalte.
Durch das Arbeiten mit begrenzten, vorgegebenen Mengen wird meine Kreativität angeregt und es entstehen moderne Arbeiten mit einer mutigeren Farbzusammenstellung. Auch ist es mir ein großes Anliegen, den Müllberg nicht unnötig anwachsen zu lassen. Nicht umsonst habe ich mich für das Logo „entwerfen statt wegwerfen“ entschieden. Meine Wandbilder sollen nicht nur in der Wohn-und Bürowelt optische Highlights sein, sondern Stoff trägt auch zu einer Wohlfühlatmosphäre bei und verbessert die Raumakustik.
Inspirationen zur kreativen Gestaltung hole ich mir häufig durch Werke der Bildenden Kunst z. B. auf der Art Basel. Die neuesten Arbeiten befassen sich mit Werken des Künstlers Frank Stella, der mit graphischen Mustern begonnen hat.
Farbzusammenstellungen schaue ich gerne der Natur ab. Ich bevorzuge kräftige, leuchtende Farben, die meine positive Lebenseinstellung wiedergeben, arbeite aber auch gerne mit Kontrasten. Etliche meiner Werke sind in schwarz-weiß gehalten. Ich liebe es, zu experimentiere, neue Techniken auszuprobieren und anzuwendenden.
Eine Auswahl meiner Arbeiten sehen Sie in der Fotogalerie.
Der Weg bis zum fertigen Werk:
Mit der Auswahl der verwendeten Stoffen und dem Errechnen der Maße beginnt eine spannende, aber auch zeitintensive Arbeit, die leider auch das Auftrennen und wieder korrigierende Nähen beinhaltet. Bei 10 Nähten bedeutet eine Abweichung von 1 mm pro Naht eine Gesamtabweichung von 1 cm, die eine Endzusammenführung unmöglich macht. Aber wenn das Teil auf dem Keilrahmen gespannt ist und meiner kritischen Betrachtung stand hält, sind die Mühen vergessen.
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